Wahlumfrage zur Bundestagswahl von INSA
Theoretische Sitzverteilung
Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen
(50,3%)
(61,9%)
(57,0%)
(56,5%)
(56,0%)
(55,5%)
(50,7%)
(47,2%)
(46,2%)
(40,8%)
(44,5%)
(44,0%)
Vergleich mit dem Wahlergebnis vom 24.09.2017
−2,9
−2,5
+6,1
+1,4
+0,3
−1,7
18.02.2019
24.09.2017
Umfrageverlauf bei INSA von Februar 2018 bis Februar 2019
Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von INSA (Abweichungen zu Wahlergebnissen)
Hinweise
Informationen zur Wahlumfrage
Diese Wahlumfrage (Sonntagsfrage) zur Bundestagswahl wurde von INSA im Auftrag von BILD durchgeführt und am 18.02.2019 insbesondere auf bild.de veröffentlicht. Die Online-Befragung fand zwischen dem 15.02.2019 und dem 18.02.2019 bei 2046 Wahlberechtigten statt.
Nach dieser Wahlumfrage würden die Union (CDU/CSU) 30%, die SPD 18%, Bündnis 90/Die Grünen 15%, die AfD 14%, Die Linke 9,5%, die FDP 9% sowie die sonstigen Parteien 4,5% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 11.02.2019 gewinnen die SPD 2,5, die sonstigen Parteien 1 sowie die Union (CDU/CSU) und die FDP jeweils 0,5 Prozentpunkt(e) hinzu, während Die Linke 1 sowie Bündnis 90/Die Grünen 3,5 Prozentpunkt(e) verlieren.
Informationen zur Bundestagswahl (#btw21)
Die nächste Bundestagswahl findet am 26.09.2021 statt. Der Bundestag hat mindestens 598 Sitze und wurde zuletzt am 24.09.2017 gewählt. Die reguläre Wahlperiode zur Bundestagswahl beträgt 4 Jahre. Wahlberechtigte müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Bundestagswahl sind auch unter dem Hashtag #btw21 zu finden.
Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz
Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahlergebnis, sondern bilden lediglich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei ist stets ein statistischer Fehler von 1,5 bis 3 Prozentpunkten (Fehlertoleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozentpunkte einer Partei orientiert. Bei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von INSA bei 1,45 Prozentpunkten (Durchschnitt aller Einzeldifferenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 5,7 und minmal um 0 Prozentpunkte vom Wahlergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berücksichtigt wurde die jeweils letzte Wahlumfrage von INSA, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl veröffentlicht wurde.
Theoretische Sitzverteilung im Bundestag
Die Anzahl an Sitzen je Partei (Mandate) im Bundestag wird nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë errechnet. Für die Sitzverteilung werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Dabei werden keine Überhang- oder Ausgleichsmandate berücksichtigt, da bei der Sonntagsfrage nur die Wahlabsicht für eine Partei (damit meist die Zweitstimme) ermittelt wird. Deshalb kann die tatsächliche Sitzverteilung selbst bei gleicher prozentualer Stimmenanzahl von der theoretischen Verteilung wegen Überhang- oder Ausgleichsmandaten abweichen.
Regierungskoalitionen
Bei der Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen werden alle rechnerisch möglichen Koalitionen von Parteien, die bei einer Parlamentsgröße von mindestens 598 Sitzen zusammen gleich oder mehr als 300 Mandate im Bundestag haben, angezeigt.
Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammen mehr als 240, aber weniger als 300 Mandate haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangenheit bestanden, gegenwärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.
Die Koalition, deren Parteien aktuell die Regierung bilden, wird gestrichelt umrahmt. Der blaue Rahmen bedeutet, dass die aktuelle Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD in gleicher Zusammensetzung weiterhin eine Mehrheit hätte.
Umfrageverlauf
Der Umfrageverlauf als Liniendiagramm zeigt den Verlauf aller Wahlumfragen von INSA zur Bundestagswahl. Darstellungsart (Linien- oder Flächendiagramm), Endmonat und Anzeigebereich des Umfrageverlaufes können angepasst werden.
Zum Vergleich: Potentialanalyse laut INSA
Nach der Potentialanalyse zu dieser Wahlumfrage vom 18.02.2019 wollen 21% die SPD, 23% die FDP, 26% die Union (CDU/CSU), 27% Bündnis 90/Die Grünen, 36% Die Linke sowie 69% die AfD keinesfalls wählen (negative Sonntagsfrage). Grundsätzlich vorstellen zu wählen können sich 45% die Union (CDU/CSU), 40% die SPD, 36% Bündnis 90/Die Grünen, 30% die FDP, 22,5% Die Linke sowie 19% die AfD (maximales Potential).