Wahlumfrage zur Bundestagswahl von INSA
Anteil an Parlamentssitzen
Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen
Umfrageverlauf bei INSA von September 2018 bis September 2019
Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von INSA (Abweichungen zu Wahlergebnissen)
Hinweise
Informationen zur Wahlumfrage
Diese Wahlumfrage (Sonntagsfrage) zur Bundestagswahl wurde von INSA im Auftrag von BILD durchgeführt und am 16.09.2019 insbesondere bei hasepost.de veröffentlicht. Die Online-Befragung fand zwischen dem 13.09.2019 und dem 16.09.2019 bei 2053 Wahlberechtigten statt.
Nach dieser Wahlumfrage würden die Union (CDU/CSU) 26,5%, Bündnis 90/Die Grünen 22,5%, die AfD 16%, die SPD 13,5%, die FDP und Die Linke jeweils 7,5% sowie die sonstigen Parteien 6,5% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 10.09.2019 gewinnen Bündnis 90/Die Grünen und die AfD jeweils 0,5 Prozentpunkt(e) hinzu, während die Union (CDU/CSU) und die FDP jeweils 0,5 Prozentpunkt(e) verlieren. Sofern eine Partei zuvor nicht aufgeführt wurde, wird beim Vergleich n.a. angezeigt.
Informationen zur Bundestagswahl (#btwahl)
Der Bundestag hat mindestens 630 Sitze und wurde zuletzt am 26.09.2021 gewählt. Die reguläre Wahlperiode zur Bundestagswahl beträgt 4 Jahre. Wahlberechtigte müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Bundestagswahl sind auch unter dem Hashtag #btwahl zu finden.
Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz
Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahlergebnis, sondern bilden lediglich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei ist stets ein statistischer Fehler von 1,5 bis 3 Prozentpunkten (Fehlertoleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozentpunkte einer Partei orientiert. Bei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von INSA bei 1,53 Prozentpunkten (Durchschnitt aller Einzeldifferenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 10,1 und minmal um 0 Prozentpunkte vom Wahlergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berücksichtigt wurde die jeweils letzte Wahlumfrage von INSA, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl veröffentlicht wurde.
Prozentuale Stärke der Parteien im Bundestag
Für die prozentuale Stärke der Parteien im Bundestag werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Dabei werden keine Überhang- oder Ausgleichsmandate berücksichtigt, da bei der Sonntagsfrage nur die Wahlabsicht für eine Partei (damit meist die Zweitstimme) ermittelt wird. Die theoretische Sitzverteilung nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë ist nicht verfügbar, weil nach den Umfragewerten der letzte Sitz mehreren Parteien gleichermaßen zustehen würde und wir von einer Auslosung absehen.
Regierungskoalitionen
Bei der Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen werden alle rechnerisch möglichen Koalitionen von Parteien, die zusammengerechnet mehr als 50% im Bundestag haben, angezeigt.
Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammengerechnet mehr als 40%, aber weniger oder gleich 50% haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangenheit bestanden, gegenwärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.
Umfrageverlauf
Der Umfrageverlauf als Liniendiagramm zeigt den Verlauf aller Wahlumfragen von INSA zur Bundestagswahl. Darstellungsart (Linien- oder Flächendiagramm), Endmonat und Anzeigebereich des Umfrageverlaufes können angepasst werden.
Herunterladen aller Umfragewerte
Die Umfragewerte der Wahlumfragen von INSA zur Bundestagswahl stehen zum Herunterladen als CSV-Datei (z.B. für LibreOffice Calc, OpenOffice Calc) oder als XLS-Datei (z.B. für Microsoft Excel) zur Verfügung. Die Daten können im Rahmen der ODC Open Database License (ODC-ODbL) verwendet werden. Mehr Informationen erhalten Sie unter Urheberrecht. Nutzen Sie zudem auch gerne unsere freie Datenbank als API mit JSON-Datei.
oderZum Vergleich: Potentialanalyse laut INSA
Nach der Potentialanalyse zu dieser Wahlumfrage vom 16.09.2019 wollen 22% die SPD, 26% die Union (CDU/CSU) und Bündnis 90/Die Grünen, 28% die FDP, 35% Die Linke sowie 69% die AfD keinesfalls wählen (negative Sonntagsfrage). Grundsätzlich vorstellen zu wählen können sich 42,5% die Union (CDU/CSU) und Bündnis 90/Die Grünen, 35,5% die SPD, 22,5% die FDP und Die Linke sowie 20% die AfD (maximales Potential).