Wahlumfrage zur Bundestagswahl von GMS

Wahlumfrage vom

CDU/CSU
39,0%(+3,0)
SPD
23,0%(−6,0)
FDP
10,0%(+3,0)
AfD
8,0%(−1,0)
Grüne
8,0%(+1,0)
Linke
8,0%(±0)
Sonstige
4,0%(±0)

Anteil an Parlamentssitzen

40,6%24,0%10,4%8,3%8,3%8,3%von 630Sitzen

Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen

CDU/CSU und SPD
(64,6%)
CDU/CSU und FDP
(51,0%)
CDU/CSU, AfD und Grüne
(57,3%)
CDU/CSU, AfD und Linke
(57,3%)
CDU/CSU, Grüne und Linke
(57,3%)

CDU/CSU und AfD
(49,0%)
CDU/CSU und Grüne
(49,0%)
SPD, FDP und Grüne
(42,7%)
SPD, Grüne und Linke
(40,6%)

Umfrageverlauf bei GMS von Januar 2016 bis Juni 2017

Darstellung:
Bereich:
Endmonat:
CDU/CSUSPDAfDGrüneLinkeFDPSonstigeJFMAMJJASONDJFMAM20162017510152025303540Prozent

Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von GMS (Abweichungen zu Wahlergebnissen)

MinimumDurchschnittMaximum0,31,342,800,551,2BTBYWahlen mit Umfragen von GMS0,51,01,52,02,53,0Prozentpunkte

Hinweise

Informationen zur Wahlumfrage

Diese Wahlumfrage (Sonntags­frage) zur Bundestagswahl wurde von GMS in eigenem Auftrag durchgeführt und am 01.06.2017 ver­öffent­licht. Die Befragung fand zwischen dem 26.05.2017 und dem 31.05.2017 bei 1016 Wahl­berechtigten statt.

Nach dieser Wahlumfrage würden die Union (CDU/CSU) 39%, die SPD 23%, die FDP 10%, die AfD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke jeweils 8% sowie die sonstigen Parteien 4% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 04.05.2017 gewinnen die Union (CDU/CSU) und die FDP jeweils 3 sowie Bündnis 90/Die Grünen 1 Prozentpunkt(e) hinzu, während die AfD 1 sowie die SPD 6 Prozentpunkt(e) verlieren. Sofern eine Partei zuvor nicht auf­geführt wurde, wird beim Vergleich n.a. angezeigt.

Informationen zur Bundestagswahl (#btw2025)

Der Bundestag hat mindestens 630 Sitze und wurde zuletzt am 23.02.2025 gewählt. Die reguläre Wahl­periode zur Bundestagswahl beträgt 4 Jahre. Wahl­berechtigte müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Bundestagswahl sind auch unter dem Hashtag #btw2025 zu finden.

Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehler­toleranz

Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahl­ergebnis, sondern bilden ledig­lich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei handelt sich hier um sogenannte Projektionen, bei denen die Rohdaten der Umfragen mithilfe von Faktoren wie der politischen Grundüberzeugung, der Parteibindung, den taktischen Überlegungen und den vergangenen Wahlergebnissen gewichtet werden, um dem tatsächlichen Wahlverhalten nahe zu kommen.

Bei den Umfragen ist stets ein statistischer Fehler von etwa 1 bis 3 Prozent­punkten (Fehler­toleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozent­punkte einer Partei orientiert. Im horizontalen Balken­diagramm wird diese Fehler­toleranz ver­allgemeinert und ver­einfacht dar­gestellt durch die Addition oder Subtraktion der um 1 erhöhten Wurzel eines Zehntels des Umfrage­wertes.

➔ Fehlerbalken nicht mehr anzeigen

Bei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von GMS bei 0,94 Prozent­punkten (Durch­schnitt aller Einzel­differenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 2,8 und minmal um 0 Prozent­punkte vom Wahl­ergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berück­sichtigt wurde die jeweils letzte Wahl­umfrage von GMS, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl ver­öffent­licht wurde.

Prozentuale Stärke der Parteien im Bundestag

Für die prozentuale Stärke der Parteien im Bundestag werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Die theoretische Sitz­verteilung nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë ist nicht verfügbar, weil nach den Umfrage­werten der letzte Sitz mehreren Parteien gleicher­maßen zustehen würde und wir von einer Aus­losung absehen.

Regierungskoalitionen

Bei der Betrachtung möglicher Regierungs­koalitionen werden alle rechnerisch mög­lichen Koalitionen von Parteien, die zusammen­gerechnet mehr als 50% im Bundestag haben, angezeigt.

Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammen­gerechnet mehr als 40%, aber weniger oder gleich 50% haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangen­heit bestanden, gegen­wärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.

Umfrageverlauf

Der Umfrageverlauf als Linien­diagramm zeigt den Verlauf aller Wahl­umfragen von GMS zur Bundestagswahl. Dar­stellungs­art (Linien- oder Flächen­diagramm), End­monat und Anzeige­bereich des Umfrage­verlaufes können angepasst werden.

Aufschlüsselung von Parteien mit wenigen Prozentpunkten

Soweit Parteien von den Umfrage­instituten einzeln ausgewiesen werden, zeigen wir auch die Umfrage­werte von Parteien mit wenigen Prozent­punkten an. Wir führen keine eigenen Umfragen durch und haben keinen Einfluss darauf, ab welchem ermittelten Prozent­wert die Institute eine Partei einzeln angeben.

Manche Institute geben Parteien erst einzeln an, wenn sie einen Umfrage­wert von 3 Prozent­punkten erreichen würden. Dies wird unter anderem damit begründet, dass sich bei einer gewöhn­lichen Befragten­zahl von etwa 1000 Personen der statistische Fehler bei wenigen Prozent­punkten besonders stark auswirke. Um Ver­zerrungen und falsche Erwartungen zu vermeiden, geben die Umfrage­institute daher in der Regel keine Parteien mit wenigen Prozent­punkten an. In diesem Fall können auch wir diese Parteien nur unter Sonstige aufführen.

Herunterladen aller Umfragewerte

Die Umfrage­werte der Wahl­umfragen von GMS zur Bundestagswahl stehen zum Herunter­laden als CSV-Datei (z.B. für LibreOffice Calc, OpenOffice Calc) oder als XLS-Datei (z.B. für Microsoft Excel) zur Verfügung. Die Daten können im Rahmen der ODC Open Database License (ODC-ODbL) verwendet werden. Mehr Informationen erhalten Sie unter Urheber­recht. Nutzen Sie zudem auch gerne unsere freie Datenbank als API mit JSON-Datei.

oder

Herunterladen der Diagramme

Die Diagramme dieser Wahl­umfrage von GMS zur Bundestagswahl können als PNG-Datei herunter­geladen und grund­sätzlich im Rahmen der Lizenz Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0 genutzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Urheber­recht.

Chronik aller Wahlumfragen von GMS zur Bundestagswahl