Wahlumfrage zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein von INSA
Theoretische Sitzverteilung
Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen
(58,0%)
(52,2%)
(59,4%)
(56,5%)
(52,2%)
(40,6%)
(49,3%)
Vergleich mit dem Wahlergebnis vom 07.05.2017
−4,0
+13,1
−7,2
−2,5
+1,1
−0,8
−0,3
28.01.2020
07.05.2017
Umfrageverlauf bei INSA von April 2017 bis Januar 2020
Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von INSA (Abweichungen zu Wahlergebnissen)
Hinweise
Informationen zur Wahlumfrage
Diese Wahlumfrage (Sonntagsfrage) zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein wurde von INSA im Auftrag von BILD durchgeführt und am 28.01.2020 insbesondere auf bild.de veröffentlicht. Die Mixed-Befragung (telefonisch und online) fand zwischen dem 13.01.2020 und dem 20.01.2020 bei 1000 Wahlberechtigten statt.
Nach dieser Wahlumfrage würden die CDU 28%, Bündnis 90/Die Grünen 26%, die SPD 20%, die FDP 9%, die AfD 7%, die sonstigen Parteien 4% sowie Die Linke und den SSW jeweils 3% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 08.02.2019 gewinnen Bündnis 90/Die Grünen 4 sowie die sonstigen Parteien 1 Prozentpunkt(e) hinzu, während die CDU und Die Linke jeweils 2 Prozentpunkt(e) verlieren.
Informationen zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein (#ltwsh)
Der Landtag von Schleswig-Holstein hat mindestens 69 Sitze und wurde zuletzt am 07.05.2017 gewählt. Die reguläre Wahlperiode zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein beträgt 5 Jahre. Demnach findet die nächste Wahl voraussichtlich 2022 statt. Wahlberechtigte müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein sind auch unter dem Hashtag #ltwsh zu finden.
Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz
Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahlergebnis, sondern bilden lediglich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei ist stets ein statistischer Fehler von 1,5 bis 3 Prozentpunkten (Fehlertoleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozentpunkte einer Partei orientiert. Bei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von INSA bei 1,49 Prozentpunkten (Durchschnitt aller Einzeldifferenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 5,7 und minmal um 0 Prozentpunkte vom Wahlergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berücksichtigt wurde die jeweils letzte Wahlumfrage von INSA, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl veröffentlicht wurde.
Theoretische Sitzverteilung im Landtag von Schleswig-Holstein
Die Anzahl an Sitzen je Partei (Mandate) im Landtag von Schleswig-Holstein wird nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë errechnet. Für die Sitzverteilung werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Dabei werden keine Überhang- oder Ausgleichsmandate berücksichtigt, da bei der Sonntagsfrage nur die Wahlabsicht zur Zweitstimme ermittelt wird. Deshalb kann die tatsächliche Sitzverteilung selbst bei gleicher Anzahl an Zweitstimmen von der theoretischen Verteilung wegen Überhang- oder Ausgleichsmandaten abweichen. Ausnahmsweise ist der SSW als Partei einer nationalen Minderheit von der Fünf-Prozent-Hürde befreit.
Regierungskoalitionen
Bei der Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen werden alle rechnerisch möglichen Koalitionen von Parteien, die bei einer Parlamentsgröße von mindestens 69 Sitzen zusammen gleich oder mehr als 35 Mandate im Landtag von Schleswig-Holstein haben, angezeigt.
Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammen mehr als 28, aber weniger als 35 Mandate haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangenheit bestanden, gegenwärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.
Die Koalition, deren Parteien aktuell die Regierung bilden, wird gestrichelt umrahmt. Der grüne Rahmen bedeutet, dass die aktuelle Regierungskoalition aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP auch ohne FDP eine Mehrheit hätte.
Umfrageverlauf
Der Umfrageverlauf als Liniendiagramm zeigt den Verlauf aller Wahlumfragen von INSA zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Darstellungsart (Linien- oder Flächendiagramm), Endmonat und Anzeigebereich des Umfrageverlaufes können angepasst werden.
Zum Vergleich: Potentialanalyse laut INSA
Nach der Potentialanalyse zur vorherigen Wahlumfrage vom 08.02.2019 wollen 10% den SSW, 14% die SPD und die FDP, 16% Bündnis 90/Die Grünen, 19% die Union (CDU/CSU), 28% Die Linke sowie 74% die AfD keinesfalls wählen (negative Sonntagsfrage). Grundsätzlich vorstellen zu wählen können sich 49% Bündnis 90/Die Grünen, 45% die Union (CDU/CSU), 40% die SPD, 25% die FDP, 12% Die Linke, 11% die AfD sowie 8% den SSW (maximales Potential).