Wahlumfrage zur Bundestagswahl von INSA
Anteil an Parlamentssitzen
Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen
Vergleich mit dem Wahlergebnis vom 26.09.2021
+5,8
+6,6
−10,7
−2,7
n.a.
−5,4
−0,4
−2,9
29.06.2024
26.09.2021
Umfrageverlauf bei INSA von Juni 2023 bis Juni 2024
Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von INSA (Abweichungen zu Wahlergebnissen)
Hinweise
Informationen zur Wahlumfrage
Diese Wahlumfrage (Sonntagsfrage) zur Bundestagswahl wurde von INSA im Auftrag von BILD am Sonntag durchgeführt und am 29.06.2024 insbesondere bei bild.de veröffentlicht. Die Mixed-Befragung (telefonisch und online) fand zwischen dem 24.06.2024 und dem 28.06.2024 bei 1203 Wahlberechtigten statt.
Nach dieser Wahlumfrage würden die Union (CDU/CSU) 30%, die AfD 17%, die SPD 15%, Bündnis 90/Die Grünen 12%, das Bündnis Sarah Wagenknecht 9%, die sonstigen Parteien 7%, die FDP 6% sowie die Freien Wähler und Die Linke jeweils 2% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 25.06.2024 gewinnen die FDP 1 sowie die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und das Bündnis Sarah Wagenknecht jeweils 0,5 Prozentpunkt(e) hinzu, während die Union (CDU/CSU), die AfD und die sonstigen Parteien jeweils 0,5 sowie Die Linke 1 Prozentpunkt(e) verlieren. Sofern eine Partei zuvor nicht aufgeführt wurde, wird beim Vergleich n.a. angezeigt.
Informationen zur Bundestagswahl (#btwahl)
Die nächste Bundestagswahl findet am 28.09.2025 statt. Der Bundestag hat mindestens 630 Sitze und wurde zuletzt am 26.09.2021 gewählt. Die reguläre Wahlperiode zur Bundestagswahl beträgt 4 Jahre. Wahlberechtigte müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Bundestagswahl sind auch unter dem Hashtag #btwahl zu finden.
Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz
Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahlergebnis, sondern bilden lediglich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei ist stets ein statistischer Fehler von etwa 1 bis 3 Prozentpunkten (Fehlertoleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozentpunkte einer Partei orientiert. Im horizontalen Balkendiagramm wird diese Fehlertoleranz verallgemeinert und vereinfacht dargestellt durch die Addition oder Subtraktion der um 1 erhöhten Wurzel eines Zehntels des Umfragewertes.
➔ Fehlerbalken nicht mehr anzeigenBei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von INSA bei 1,43 Prozentpunkten (Durchschnitt aller Einzeldifferenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 10,1 und minmal um 0 Prozentpunkte vom Wahlergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berücksichtigt wurde die jeweils letzte Wahlumfrage von INSA, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl veröffentlicht wurde.
Prozentuale Stärke der Parteien im Bundestag
Für die prozentuale Stärke der Parteien im Bundestag werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Dabei werden keine Überhang- oder Ausgleichsmandate berücksichtigt, da bei der Sonntagsfrage nur die Wahlabsicht für eine Partei (damit meist die Zweitstimme) ermittelt wird. Ausnahmsweise ist der SSW als Partei einer nationalen Minderheit von der Fünf-Prozent-Hürde befreit. Die theoretische Sitzverteilung nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë ist nicht verfügbar, weil nach den Umfragewerten der letzte Sitz mehreren Parteien gleichermaßen zustehen würde und wir von einer Auslosung absehen.
Regierungskoalitionen
Bei der Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen werden alle rechnerisch möglichen Koalitionen von Parteien, die zusammengerechnet mehr als 50% im Bundestag haben, angezeigt.
Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammengerechnet mehr als 40%, aber weniger oder gleich 50% haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangenheit bestanden, gegenwärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.
Die aktuelle Regierungskoalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hätte keine Mehrheit mehr.
Umfrageverlauf
Der Umfrageverlauf als Liniendiagramm zeigt den Verlauf aller Wahlumfragen von INSA zur Bundestagswahl. Darstellungsart (Linien- oder Flächendiagramm), Endmonat und Anzeigebereich des Umfrageverlaufes können angepasst werden.
Aufschlüsselung von Parteien mit wenigen Prozentpunkten
Soweit Parteien von den Umfrageinstituten einzeln ausgewiesen werden, zeigen wir auch die Umfragewerte von Parteien mit wenigen Prozentpunkten an. Wir führen keine eigenen Umfragen durch und haben keinen Einfluss darauf, ab welchem ermittelten Prozentwert die Institute eine Partei einzeln angeben.
Manche Institute geben Parteien erst einzeln an, wenn sie einen Umfragewert von 3 Prozentpunkten erreichen würden. Dies wird unter anderem damit begründet, dass sich bei einer gewöhnlichen Befragtenzahl von etwa 1000 Personen der statistische Fehler bei wenigen Prozentpunkten besonders stark auswirke. Um Verzerrungen und falsche Erwartungen zu vermeiden, geben die Umfrageinstitute daher in der Regel keine Parteien mit wenigen Prozentpunkten an. In diesem Fall können auch wir diese Parteien nur unter Sonstige aufführen.
Herunterladen aller Umfragewerte
Die Umfragewerte der Wahlumfragen von INSA zur Bundestagswahl stehen zum Herunterladen als CSV-Datei (z.B. für LibreOffice Calc, OpenOffice Calc) oder als XLS-Datei (z.B. für Microsoft Excel) zur Verfügung. Die Daten können im Rahmen der ODC Open Database License (ODC-ODbL) verwendet werden. Mehr Informationen erhalten Sie unter Urheberrecht. Nutzen Sie zudem auch gerne unsere freie Datenbank als API mit JSON-Datei.
oderHerunterladen der Diagramme
Die Diagramme dieser Wahlumfrage von INSA zur Bundestagswahl können als PNG-Datei heruntergeladen und grundsätzlich im Rahmen der Lizenz Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0 genutzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Urheberrecht.
Zum Vergleich: Potentialanalyse laut INSA
Nach der letzten Potentialanalyse vom 17.06.2024 wollen 20% die Freien Wähler, 21% die Union (CDU/CSU), 24% die SPD, 27% das Bündnis Sarah Wagenknecht, 29% die FDP, 38% Die Linke, 41% Bündnis 90/Die Grünen sowie 59% die AfD keinesfalls wählen (negative Sonntagsfrage). Grundsätzlich vorstellen zu wählen können sich 46% die Union (CDU/CSU), 36% die SPD, 24% die AfD und Bündnis 90/Die Grünen, 21% das Bündnis Sarah Wagenknecht, 19% die FDP, 15% die Freien Wähler sowie 12% Die Linke (maximales Potential).