Wahlumfrage zur Bundestagswahl von INSA
Theoretische Sitzverteilung
Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen
(54,8%)
(57,0%)
(57,0%)
(51,6%)
(55,9%)
(55,9%)
(50,5%)
(46,2%)
(45,1%)
Vergleich mit dem Wahlergebnis vom 26.09.2021
+1,8
−0,7
+2,3
−0,4
−1,4
+0,1
16.04.2022
26.09.2021
Umfrageverlauf bei INSA von April 2021 bis April 2022
Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von INSA (Abweichungen zu Wahlergebnissen)
Hinweise
Informationen zur Wahlumfrage
Diese Wahlumfrage (Sonntagsfrage) zur Bundestagswahl wurde von INSA im Auftrag von BILD am Sonntag durchgeführt und am 16.04.2022 insbesondere bei bild.de veröffentlicht. Die Mixed-Befragung (telefonisch und online) fand zwischen dem 11.04.2022 und dem 14.04.2022 bei 1402 Wahlberechtigten statt.
Nach dieser Wahlumfrage würden die Union (CDU/CSU) 26%, die SPD 25%, Bündnis 90/Die Grünen 17%, die AfD und die FDP jeweils 10%, die sonstigen Parteien 7% sowie Die Linke 5% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 11.04.2022 gewinnen die FDP und die sonstigen Parteien jeweils 1 sowie Die Linke 0,5 Prozentpunkt(e) hinzu, während Bündnis 90/Die Grünen 0,5 sowie die Union (CDU/CSU) und die AfD jeweils 1 Prozentpunkt(e) verlieren. Sofern eine Partei zuvor nicht aufgeführt wurde, wird beim Vergleich n.a. angezeigt.
Informationen zur Bundestagswahl (#btwahl)
Die nächste Bundestagswahl findet voraussichtlich am 23.02.2025 statt. Der Bundestag hat mindestens 630 Sitze und wurde zuletzt am 26.09.2021 gewählt. Die reguläre Wahlperiode zur Bundestagswahl beträgt 4 Jahre. Wahlberechtigte müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Bundestagswahl sind auch unter dem Hashtag #btwahl zu finden.
Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz
Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahlergebnis, sondern bilden lediglich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei ist stets ein statistischer Fehler von etwa 1 bis 3 Prozentpunkten (Fehlertoleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozentpunkte einer Partei orientiert. Im horizontalen Balkendiagramm wird diese Fehlertoleranz verallgemeinert und vereinfacht dargestellt durch die Addition oder Subtraktion der um 1 erhöhten Wurzel eines Zehntels des Umfragewertes.
➔ Fehlerbalken nicht mehr anzeigenBei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von INSA bei 1,43 Prozentpunkten (Durchschnitt aller Einzeldifferenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 10,1 und minmal um 0 Prozentpunkte vom Wahlergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berücksichtigt wurde die jeweils letzte Wahlumfrage von INSA, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl veröffentlicht wurde.
Theoretische Sitzverteilung im Bundestag
Die Anzahl an Sitzen je Partei (Mandate) im Bundestag wird nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë errechnet. Für die Sitzverteilung werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Dabei werden keine Überhang- oder Ausgleichsmandate berücksichtigt, da bei der Sonntagsfrage nur die Wahlabsicht für eine Partei (damit meist die Zweitstimme) ermittelt wird. Deshalb kann die tatsächliche Sitzverteilung selbst bei gleicher prozentualer Stimmenanzahl von der theoretischen Verteilung wegen Überhang- oder Ausgleichsmandaten abweichen. Ausnahmsweise ist der SSW als Partei einer nationalen Minderheit von der Fünf-Prozent-Hürde befreit.
Regierungskoalitionen
Bei der Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen werden alle rechnerisch möglichen Koalitionen von Parteien, die bei einer Parlamentsgröße von mindestens 630 Sitzen zusammen gleich oder mehr als 316 Mandate im Bundestag haben, angezeigt.
Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammen mehr als 253, aber weniger als 316 Mandate haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangenheit bestanden, gegenwärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.
Die Koalition, deren Parteien aktuell die Regierung bilden, wird gestrichelt umrahmt. Der rote Rahmen bedeutet, dass die aktuelle Regierungskoalition aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen keine Mehrheit mehr hätte.
Umfrageverlauf
Der Umfrageverlauf als Liniendiagramm zeigt den Verlauf aller Wahlumfragen von INSA zur Bundestagswahl. Darstellungsart (Linien- oder Flächendiagramm), Endmonat und Anzeigebereich des Umfrageverlaufes können angepasst werden.
Aufschlüsselung von Parteien mit wenigen Prozentpunkten
Soweit Parteien von den Umfrageinstituten einzeln ausgewiesen werden, zeigen wir auch die Umfragewerte von Parteien mit wenigen Prozentpunkten an. Wir führen keine eigenen Umfragen durch und haben keinen Einfluss darauf, ab welchem ermittelten Prozentwert die Institute eine Partei einzeln angeben.
Manche Institute geben Parteien erst einzeln an, wenn sie einen Umfragewert von 3 Prozentpunkten erreichen würden. Dies wird unter anderem damit begründet, dass sich bei einer gewöhnlichen Befragtenzahl von etwa 1000 Personen der statistische Fehler bei wenigen Prozentpunkten besonders stark auswirke. Um Verzerrungen und falsche Erwartungen zu vermeiden, geben die Umfrageinstitute daher in der Regel keine Parteien mit wenigen Prozentpunkten an. In diesem Fall können auch wir diese Parteien nur unter Sonstige aufführen.
Herunterladen aller Umfragewerte
Die Umfragewerte der Wahlumfragen von INSA zur Bundestagswahl stehen zum Herunterladen als CSV-Datei (z.B. für LibreOffice Calc, OpenOffice Calc) oder als XLS-Datei (z.B. für Microsoft Excel) zur Verfügung. Die Daten können im Rahmen der ODC Open Database License (ODC-ODbL) verwendet werden. Mehr Informationen erhalten Sie unter Urheberrecht. Nutzen Sie zudem auch gerne unsere freie Datenbank als API mit JSON-Datei.
oderHerunterladen der Diagramme
Die Diagramme dieser Wahlumfrage von INSA zur Bundestagswahl können als PNG-Datei heruntergeladen und grundsätzlich im Rahmen der Lizenz Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0 genutzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Urheberrecht.
Zum Vergleich: Potentialanalyse laut INSA
Nach der Potentialanalyse zur vorherigen Wahlumfrage vom 11.04.2022 wollen 19% die SPD, 23% die Union (CDU/CSU), 25% die FDP, 31% Bündnis 90/Die Grünen, 40% Die Linke sowie 70% die AfD keinesfalls wählen (negative Sonntagsfrage). Grundsätzlich vorstellen zu wählen können sich 46% die SPD, 43% die Union (CDU/CSU), 36,5% Bündnis 90/Die Grünen, 29% die FDP, 16% die AfD sowie 14,5% Die Linke (maximales Potential).