Wahlumfrage zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin von INSA

Wahlumfrage vom

CDU
18,0%(−1,0)
Grüne
18,0%(+1,0)
Linke
17,0%(−2,0)
SPD
17,0%(−2,0)
AfD
14,0%(+1,0)
FDP
7,0%(−1,0)
Die PARTEI
4,0%(+2,0)
Sonstige
5,0%(+2,0)

Theoretische Sitzverteilung

262624242010von 130Sitzen

Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen

Was wäre, wenn
FDP
nicht oder
Die PARTEI
doch die 5%-Hürde schafft oder wenn
Die PARTEI
genug Grundmandate erhält?
CDU, Grüne und Linke
76 / 130
(58,5%)
CDU, Grüne und SPD
76 / 130
(58,5%)
CDU, Grüne und AfD
72 / 130
(55,4%)
CDU, Linke und SPD
74 / 130
(56,9%)
CDU, Linke und AfD
70 / 130
(53,8%)
CDU, SPD und AfD
70 / 130
(53,8%)
Grüne, Linke und SPD
74 / 130
(56,9%)
Grüne, Linke und AfD
70 / 130
(53,8%)
Grüne, SPD und AfD
70 / 130
(53,8%)
Linke, SPD und AfD
68 / 130
(52,3%)

CDU, Grüne und FDP
62 / 130
(47,7%)
CDU, SPD und FDP
60 / 130
(46,2%)
Grüne, SPD und FDP
60 / 130
(46,2%)

Umfrageverlauf bei INSA von Juli 2016 bis Juli 2018

Darstellung:
Bereich:
Endmonat:
SPDCDUGrüneLinkeAfDFDPDie PARTEIPiratenSonstigeJASONDJFMAMJJASONDJFMAMJJ20162017201851015202530Prozent

Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von INSA (Abweichungen zu Wahlergebnissen)

MinimumDurchschnittMaximumBTBWBYBEBBHBHHHEMVNINWRPSLSNSTSHTHEPWahlen mit Umfragen von INSA1,53,04,56,07,59,010,5Prozentpunkte

Hinweise

Informationen zur Wahlumfrage

Diese Wahlumfrage (Sonntags­frage) zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin wurde von INSA im Auftrag von B.Z. durch­geführt und am 18.07.2018 ins­besondere bei bz-berlin.de und insa-consulere.de ver­öffent­licht. Die Befragung fand zwischen dem 09.07.2018 und dem 16.07.2018 bei 1012 Wahl­berechtigten statt.

Nach dieser Wahlumfrage würden die CDU und Bündnis 90/Die Grünen jeweils 18%, Die Linke und die SPD jeweils 17%, die AfD 14%, die FDP 7%, die sonstigen Parteien 5% sowie Die PARTEI 4% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 14.04.2018 gewinnen Die PARTEI und die sonstigen Parteien jeweils 2 sowie Bündnis 90/Die Grünen und die AfD jeweils 1 Prozentpunkt(e) hinzu, während die CDU und die FDP jeweils 1 sowie Die Linke und die SPD jeweils 2 Prozentpunkt(e) verlieren. Sofern eine Partei zuvor nicht auf­geführt wurde, wird beim Vergleich n.a. angezeigt.

Informationen zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin (#aghw)

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat mindestens 130 Sitze und wurde zuletzt am 12.02.2023 gewählt. Die reguläre Wahl­periode zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin beträgt 5 Jahre. Wahl­berechtigte müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin sind auch unter dem Hashtag #aghw zu finden.

Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehler­toleranz

Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahl­ergebnis, sondern bilden ledig­lich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei handelt sich hier um sogenannte Projektionen, bei denen die Rohdaten der Umfragen mithilfe von Faktoren wie der politischen Grundüberzeugung, der Parteibindung, den taktischen Überlegungen und den vergangenen Wahlergebnissen gewichtet werden, um dem tatsächlichen Wahlverhalten nahe zu kommen.

Bei den Umfragen ist stets ein statistischer Fehler von etwa 1 bis 3 Prozent­punkten (Fehler­toleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozent­punkte einer Partei orientiert. Im horizontalen Balken­diagramm wird diese Fehler­toleranz ver­allgemeinert und ver­einfacht dar­gestellt durch die Addition oder Subtraktion der um 1 erhöhten Wurzel eines Zehntels des Umfrage­wertes.

➔ Fehlerbalken nicht mehr anzeigen

Bei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von INSA bei 1,45 Prozent­punkten (Durch­schnitt aller Einzel­differenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 10,1 und minmal um 0 Prozent­punkte vom Wahl­ergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berück­sichtigt wurde die jeweils letzte Wahl­umfrage von INSA, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl ver­öffent­licht wurde.

Theoretische Sitzverteilung im Berliner Abgeordnetenhaus

Die Anzahl an Sitzen je Partei (Mandate) im Berliner Abgeordnetenhaus wird nach dem Ver­fahren nach Hare/Niemeyer errechnet. Für die Sitz­verteilung werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Dabei werden keine Über­hang- oder Ausgleichs­mandate berücksichtigt, da bei der Sonntags­frage nur die Wahl­absicht für eine Partei (damit meist die Zweitstimme) ermittelt wird. Deshalb kann die tat­säch­liche Sitz­verteilung selbst bei gleicher prozentualer Stimmen­anzahl von der theoretischen Verteilung wegen Über­hang- oder Ausgleichs­mandaten abweichen.

Regierungskoalitionen

Bei der Betrachtung möglicher Regierungs­koalitionen werden alle rechnerisch mög­lichen Koalitionen von Parteien, die bei einer Parlaments­größe von mindestens 130 Sitzen zusammen gleich oder mehr als 66 Mandate im Berliner Abgeordnetenhaus haben, angezeigt.

Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammen mehr als 53, aber weniger als 66 Mandate haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangen­heit bestanden, gegen­wärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.

Was wäre, wenn: Sie können auswählen, wie sich die theoretische Sitz­verteilung verändern würde, wenn Parteien bis 7 Prozent­punkten die Fünf-Prozent-Hürde doch nicht schafften oder wenn Parteien ab 3 Prozent­punkten die Fünf-Prozent-Hürde doch erreichten oder wenn einzeln aufgeführte Parteien mithilfe der Grund­mandats­klausel ins Parlament einzögen. Klicken Sie dafür auf die Ankreuz­kästchen bei der Betrachtung möglicher Regierungs­koalitionen.

Umfrageverlauf

Der Umfrageverlauf als Linien­diagramm zeigt den Verlauf aller Wahl­umfragen von INSA zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin. Dar­stellungs­art (Linien- oder Flächen­diagramm), End­monat und Anzeige­bereich des Umfrage­verlaufes können angepasst werden.

Aufschlüsselung von Parteien mit wenigen Prozentpunkten

Soweit Parteien von den Umfrage­instituten einzeln ausgewiesen werden, zeigen wir auch die Umfrage­werte von Parteien mit wenigen Prozent­punkten an. Wir führen keine eigenen Umfragen durch und haben keinen Einfluss darauf, ab welchem ermittelten Prozent­wert die Institute eine Partei einzeln angeben.

Manche Institute geben Parteien erst einzeln an, wenn sie einen Umfrage­wert von 3 Prozent­punkten erreichen würden. Dies wird unter anderem damit begründet, dass sich bei einer gewöhn­lichen Befragten­zahl von etwa 1000 Personen der statistische Fehler bei wenigen Prozent­punkten besonders stark auswirke. Um Ver­zerrungen und falsche Erwartungen zu vermeiden, geben die Umfrage­institute daher in der Regel keine Parteien mit wenigen Prozent­punkten an. In diesem Fall können auch wir diese Parteien nur unter Sonstige aufführen.

Herunterladen aller Umfragewerte

Die Umfrage­werte der Wahl­umfragen von INSA zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin stehen zum Herunter­laden als CSV-Datei (z.B. für LibreOffice Calc, OpenOffice Calc) oder als XLS-Datei (z.B. für Microsoft Excel) zur Verfügung. Die Daten können im Rahmen der ODC Open Database License (ODC-ODbL) verwendet werden. Mehr Informationen erhalten Sie unter Urheber­recht. Nutzen Sie zudem auch gerne unsere freie Datenbank als API mit JSON-Datei.

oder

Herunterladen der Diagramme

Die Diagramme dieser Wahl­umfrage von INSA zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin können als PNG-Datei herunter­geladen und grund­sätzlich im Rahmen der Lizenz Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0 genutzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Urheber­recht.

Zum Vergleich: Potentialanalyse laut INSA

Nach der Potentialanalyse zu dieser Wahlumfrage vom 18.07.2018 wollen 16% die SPD, 20% Bündnis 90/Die Grünen, 24% Die Linke, 26% die FDP, 29% die Union (CDU/CSU) sowie 65% die AfD keinesfalls wählen (negative Sonntagsfrage). Grundsätzlich vorstellen zu wählen können sich 42% die SPD, 36% Bündnis 90/Die Grünen, 31% die Union (CDU/CSU) und Die Linke, 20% die FDP sowie 18% die AfD (maximales Potential).

Potentialanalyse vom 18.07.2018

Maximales PotentialUmfragewertKeinesfalls wählen3118-293618-203117-244217-161814-65207-26CDUGrüneLinkeSPDAfDFDPParteien-80-60-40-200204060Prozent

Chronik aller Wahlumfragen von INSA zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin