Wahlumfrage zur Landtagswahl in Baden-Württemberg von INSA
Theoretische Sitzverteilung
Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen
(58,3%)
(54,2%)
(53,3%)
(52,5%)
(52,5%)
(51,7%)
(50,8%)
(41,7%)
(48,3%)
(40,8%)
Vergleich mit dem Wahlergebnis vom 13.03.2016
−2,3
±0
−3,1
−1,7
+1,7
+3,1
+1,9
10.05.2019
13.03.2016
Umfrageverlauf bei INSA von September 2018 bis Mai 2019
Zuverlässigkeit der Wahlumfragen von INSA (Abweichungen zu Wahlergebnissen)
Hinweise
Informationen zur Wahlumfrage
Diese Wahlumfrage (Sonntagsfrage) zur Landtagswahl in Baden-Württemberg wurde von INSA im Auftrag von BILD durchgeführt und am 10.05.2019 insbesondere auf ad-hoc-news.de, wahlrecht.de und insa-consulere.de veröffentlicht. Die Online-Befragung fand zwischen dem 06.05.2019 und dem 08.05.2019 bei 1040 Wahlberechtigten statt.
Nach dieser Wahlumfrage würden Bündnis 90/Die Grünen 28%, die CDU 27%, die AfD 12%, die SPD 11%, die FDP 10%, Die Linke 6%, die sonstigen Parteien 4% sowie die Freien Wähler 2% erhalten. Im Vergleich zur vorherigen Wahlumfrage vom 15.02.2019 gewinnen die FDP und Die Linke jeweils 1 Prozentpunkt(e) hinzu, während Bündnis 90/Die Grünen und die sonstigen Parteien jeweils 1 sowie die SPD 2 Prozentpunkt(e) verlieren.
Informationen zur Landtagswahl in Baden-Württemberg (#ltwbw)
Die nächste Landtagswahl in Baden-Württemberg findet am 14.03.2021 statt. Der Landtag von Baden-Württemberg hat mindestens 120 Sitze und wurde zuletzt am 13.03.2016 gewählt. Die reguläre Wahlperiode zur Landtagswahl in Baden-Württemberg beträgt 5 Jahre. Wahlberechtigte müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Aktuelle Beiträge zur Landtagswahl in Baden-Württemberg sind auch unter dem Hashtag #ltwbw zu finden.
Aussagekraft von Wahlumfragen, Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz
Wahlumfragen sind keine Prognosen für das Wahlergebnis, sondern bilden lediglich die aktuelle politische Stimmung ab. Dabei ist stets ein statistischer Fehler von 1,5 bis 3 Prozentpunkten (Fehlertoleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozentpunkte einer Partei orientiert. Bei den letzten Wahlen lag die mittlere Abweichung von INSA bei 1,49 Prozentpunkten (Durchschnitt aller Einzeldifferenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 5,7 und minmal um 0 Prozentpunkte vom Wahlergebnis einer Partei abgewichen wurde. Berücksichtigt wurde die jeweils letzte Wahlumfrage von INSA, die unmittelbar (30 Tage) vor der jeweiligen Wahl veröffentlicht wurde.
Theoretische Sitzverteilung im Landtag von Baden-Württemberg
Die Anzahl an Sitzen je Partei (Mandate) im Landtag von Baden-Württemberg wird nach dem Verfahren nach Sainte-Laguë errechnet. Für die Sitzverteilung werden alle Parteien einbezogen, die mehr als fünf Prozent haben (Fünf-Prozent-Hürde). Dabei werden keine Überhang- oder Ausgleichsmandate berücksichtigt, da bei der Sonntagsfrage nur die Wahlabsicht zur Zweitstimme ermittelt wird. Deshalb kann die tatsächliche Sitzverteilung selbst bei gleicher Anzahl an Zweitstimmen von der theoretischen Verteilung wegen Überhang- oder Ausgleichsmandaten abweichen.
Regierungskoalitionen
Bei der Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen werden alle rechnerisch möglichen Koalitionen von Parteien, die bei einer Parlamentsgröße von mindestens 120 Sitzen zusammen gleich oder mehr als 61 Mandate im Landtag von Baden-Württemberg haben, angezeigt.
Daneben zeigen wir ausgewählte Koalitionen von Parteien an, die zusammen mehr als 49, aber weniger als 61 Mandate haben. Die Auswahl umfasst nur solche Koalitionen, die in der Vergangenheit bestanden, gegenwärtig bestehen oder an denen ein gesteigertes Interesse besteht.
Die Koalition, deren Parteien aktuell die Regierung bilden, wird gestrichelt umrahmt. Der blaue Rahmen bedeutet, dass die aktuelle Regierungskoalition aus Bündnis 90/Die Grünen und CDU in gleicher Zusammensetzung weiterhin eine Mehrheit hätte.
Umfrageverlauf
Der Umfrageverlauf als Liniendiagramm zeigt den Verlauf aller Wahlumfragen von INSA zur Landtagswahl in Baden-Württemberg. Darstellungsart (Linien- oder Flächendiagramm), Endmonat und Anzeigebereich des Umfrageverlaufes können angepasst werden.
Zum Vergleich: Potentialanalyse laut INSA
Nach der Potentialanalyse zu dieser Wahlumfrage vom 10.05.2019 wollen 20% Bündnis 90/Die Grünen, die SPD und die FDP, 21% die Union (CDU/CSU), 34% Die Linke sowie 69% die AfD keinesfalls wählen (negative Sonntagsfrage). Grundsätzlich vorstellen zu wählen können sich 47% Bündnis 90/Die Grünen, 44% die Union (CDU/CSU), 31% die SPD, 26% die FDP, 17% Die Linke sowie 16% die AfD (maximales Potential).